Rhabarber Risotto
Mit Rhabarber kann man nicht nur Süßspeisen zubereiten, eine Möglichkeit ist zum Beispiel ein Risotto. Es harmoniert durch die Säure des Rhabarbers sehr gut mit Fisch, daher habe ich ein Forellenfilet dazu gebraten. Den Weißwein, der oft in einem Risotto verwendet wird, benötigt man dazu nicht, ansonsten wird es dann doch zu sauer.
Dauer: 1 h
Zutaten: 150-200 g Rhabarberstangen (von sauren Sorten etwas weniger) 1 EL Rapsöl 2 Jungzwiebeln oder 1 Zwiebel 300 g Risottoreis 750 ml Gemüsesuppe (oder ein Suppenwürfel und Wasser) 50 g Butter 50 g Parmesan Pfeffer Salz 4 Forellenfilets Mehl 1-2 EL Öl zum Braten
Was du brauchst:
Messer, Schneidbrett, Kochtopf, Käsereibe
Zubereitung: Rhabarber vorbereiten, (d.h. wenn nötig) schälen, Randstücke abschneiden, in Stücke schneiden (ca. 1-2 cm groß). Parmesan grob reiben. Zwiebel/n würfelig schneiden und in Öl anschwitzen. Reis und Rhabarber dazugeben und kurz mitrösten. Ein Risotto soll schön cremig und der Reis noch etwas Biss haben. Deshalb gart man den Reis ohne Deckel bei geringer Hitze und unter Rühren. Dazu mit einem Teil der Suppe aufgießen und immer wieder umrühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Den Vorgang wiederholen, bis die gesamte Flüssigkeit verbraucht ist. Das dauert bei mir ca. 40-45 Minuten. Zum Schluss rührt man die Butter und den geriebenen Parmesan ein und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab. In der Zwischenzeit kann man den Fisch vorbereiten, also salzen und in Mehl wenden. Kurz bevor das Risotto fertig ist, den Fisch in einer Pfanne auf beiden Seiten in Öl anbraten. Das Risotto gemeinsam mit dem Fisch anrichten. Dazu passt auch sehr gut ein frischer Blattsalat.
Tipp: Wenn dir das Risotto noch zu sauer ist, versuche doch Mal eine Kombination aus Spargel-und Rhabarber-Risotto. Dazu jeweils die Mengen an Spargel bzw. Rhabarber halbieren und dan Weißwein weglassen.
Hier geht´s zum Spargel-Risotto...